Odilia Voppmann übernimmt Leitung Business Services
Viel Erfahrung, viel Energie – Odilia Voppmann ist ein überzeugender Start als Leiterin Business Services bei Tocco gelungen. Wie sie die Qualität in der Kundenzufriedenheit und die Stimmung im Team hochhalten will, sagt sie uns im Interview.
Liebe Odilia, wie waren deine ersten Tage und Wochen bei Tocco?
Sehr bewegt, spannend und herausfordernd.
Als du das Stellenangebot bei Tocco gesehen hast, wie war dein erster Eindruck des Unternehmens? Was hat dich dazu bewegt, deine Bewerbung einzureichen?
Das ist meine Stelle – die möchte ich haben! Das waren meine ersten Gedanken, nach dem ich das Stellenangebot gesehen haben. Warum? Auf der Suche nach dieser Antwort bin ich selbst noch *lacht* – Anschliessend habe ich die Homepage von Tocco besucht und dort habe ich den Eindruck erhalten, die Mitarbeitenden stehen im Zentrum und ich hatte das Gefühl, es bestehe ein grosses Miteinander.
Nach den Gesprächen mit Tocco – Was hat dich schlussendlich überzeugt, ja zu Tocco zu sagen?
Es war eine Entscheidung des Herzens. Der erste Eindruck hat gepasst, die Atmosphäre in den Gesprächen war sehr angenehm. Ich darf nicht nur eine Abteilung leiten, sondern aktiv mitgestalten und die Verantwortung tragen, das hat mich überzeugt.
Welche Werte sind dir selbst wichtig?
Vertrauen! Haltung einnehmen und eigenverantwortlich handeln, mit allen Konsequenzen, welche diese auch immer sein mögen.
Wie denkst du, kannst du diese Werte im Team etablieren?
Indem ich sie vorlebe. Vertrauen wächst und braucht Zeit, nur wenn ich Vertrauen gebe, erhalte ich es auch zurück. Gerne zitiere ich folgenden Satz von Simon Sinek aus seinem Buch «Gute Chefs essen zuletzt»: 'A team is not a group of people, who work together. A team is a group of people who trust each other.' Nur auf der Basis von Vertrauen kann das volle Potenzial des Teams ausgeschöpft werden. Wenn ich meinen Mitarbeitenden vertraue, bedeutet das auch, ich traue ihnen etwas zu. Im Gegenzug trauen sie mir zu, dass ich für sie die Voraussetzung schaffe, dass sie gut arbeiten können.
Wie stehst du deinen Mitarbeitenden gegenüber, wie leitest du?
Ohne die Mitarbeitenden würde es meine Stelle nicht geben, ergo würde es mich nicht brauchen bei Tocco. Ich ermutige die Mitarbeitenden, neue Lösungen zu finden, eigene Ideen umzusetzen und eigene Meinungen und Haltungen zu vertreten. Ich fordere jeden Mitarbeiterenden individuell, damit jeder nach seinen eigenen Bedürfnissen, Stärken und Schwächen sein Potenzial entwickeln kann und damit seinen Teil zum Gelingen der Teamkultur beiträgt.
Was gefällt dir an deiner Arbeit im Business Service besonders gut?
Die Vielfältigkeit. Egal ob es die Aufgaben, Rollen, Mitarbeitende oder Kunden sind. Es braucht alle für das Gelingen.
Wie ist allgemein deine Philosophie zum Thema Support?
Möchte oder braucht jemand Support, erhält diese Person Support. Im ersten Schritt ist es für mich wichtig, dass diese Person sich verstanden fühlt und zusammen eine Lösung erarbeitet wird, welche nachhaltig und von beiden akzeptiert ist. Erst in der Retrospektive kann die Antwort gegeben werden, ob der Weg zielführend gewesen ist. Wichtig ist es immer, zuerst das Problem zu verstehen. Üblicherweise wird ein Symptom geschildert, die Ursache und der Kern des Problems liegen aber meistens verborgen und oft an anderen Stellen als im ersten Moment vermutet.
Wie werden die Kunden deine Arbeit spüren? Was wird sich für sie ändern?
Erste Priorität haben bei mir in der Anfangsphase die Mitarbeitenden. Wenn sie zufrieden sind, dann werden es die Kunden auch sein. In Gesprächen mit den Mitarbeitenden und durch aktives Zuhören, werde ich mit meinem Team herausfinden, ob Anpassungen notwendig sind. Schlussendlich ist es wichtig, dass allfällige Veränderungen von allen mitgetragen werden.
Ein guter Arbeitstag ist für dich?
Wenn ich am Abend glücklich und zufrieden nach Hause gehe, jedoch voller Elan und ich das Gefühl habe, heute haben wir wieder viel zusammen und nicht gegeneinander gearbeitet.
Was machst du in deiner Freizeit gerne?
Ich liebe den Winter, welcher jedes Jahr mit der Teilnahme des Engadin Skimarathon seinen krönenden Abschluss findet. Den Engadiner kann man nicht beschreiben, man muss ihn erlebt haben!
Danke für das Gespräch, schön, bist du bei Tocco.